Hömma Schnuffis, gets ma widda gut aufgepasst! Ich muss Euch unbedingt was völlig Beklopptes erzählen. Dieses Laugengebäck schleppe ich schon seit locker zwei Monaten mit mir herum. Davor hab ich mich ernsthaft gedrückt. Was, in Herrgottsnamen, hat mich da bloß geritten?
Gefühlt hatte ich das Gebäck schon mindestens zehnmal auf dem Tisch liegen, und immer wieder weggepackt, stattdessen einem anderen Objekt den Vorzug gegeben. Leute, wenn ich gewusst hätte, was für eine Perle sich hinter diesem Rezept verbirgt, hätte ich es sofort nach Entdeckung getestet und umgehend gepostet. Das bin ich Euch doch schuldig! In Bines Thermi-Welt bekommt Ihr doch noch richtig was für Euer Geld…ähm…für ein wenig Aufmerksamkeit, oder?
Was für ein fantastisches Ergebnis. Optisch ein Traum und geschmacklich unvergleichlich. Außerdem von der Handhabung her völlig easy. Schnell und unkompliziert. Genauso wie ich es mag!
On Top kommt noch etwas dazu: Ja, ganz tief drinnen schlägt nämlich immer noch meine alte Buchhalterseele und deshalb wird jetzt gnadenlos abgerechnet! Wenn ich bedenke, dass ein Laugenbrötchen beim Bäcker round about 60 Cent kostet. Elf Stück sind es final geworden, ergo satte 6,60 Euro. Was hatte ich für einen Wareneinsatz? Ungefähr 20 Cent fürs Weizenmehl Typ 405, nochmal 30 Cent für Typ 550, Hefe 5 Cent, Natron 40 Cent plus nochmal Wasser, Butter, Salz, Strom…locker geschätzt 30 Cent. Sagen wir mal grob einen Wareneinsatz von gut einem Euro für 11 (in Worten: elf) Laugenbrötchen. Absoluter Wahnsinn, ich bin schwer begeistert. Ok, meinen Stundenlohn in Höhe von 50,- Euro netto darf man jetzt mal nicht berücksichtigen, aber sonst…..MEGA!!!!
Eure Bine
Rezept: Laugengebäck