Streichhölzer – oder wie man auf der Suche nach Feuer einen Konditoreikunst-Volltreffer landen kann…
Schön, dass Ihr noch dabei seid. Grieß eich God, Mädels und Jungs. Guad Moang, Sandra!
Den ersten Teil meiner kleinen Streichhölzergeschichte schloss ich mit den Worten:
Und was es mit Hannes, dem Konditormeister und Besitzer des Cafè Bistro “Max Kuchenmanufaktur” in Garmisch auf sich hat und was ich dem Hannes für uns aus dem Kreuz geleiert habe, Schneckschen, das erzähle ich Euch im zweiten Teil meiner kleinen Urlaubsgeschichte. Fortsetzung folgt…
So, da isser erstmal, der Hannes:
Eigentlich wollten Ralf und ich im Cafè Bistro Max nur einen kleinen Absacker nach einem guten Essen genießen. Aber Kinners, Ihr kennt das sicher. Unverhofft kommt manchmal ganz schön oft. Gerade im Urlaub, ne?
Wir schauen uns also die Speise- und Getränkekarte an und entdecken eine in goldigstem bayrischen Dialekt formulierte Einleitung. Ach, ich liebe sowas:
Grias Euch!
I bin da Hannes Kleißl und hob im April 2015 des Café übernomma. Der Name “Max” stammt vom allerersten Betreiber, des war in de 50er Johr. Scho als kloana Bua bin i oft mit meiner Oma am Backofen gstand’n und hob ma dabei mehr wia oamoi d’Finga vabrennt wia se mit mir Platz`l und Apfelstrudel gmacht hod. Durch Sie ist mei Leidenschaft zum Konditoren Handwerk entstanden und desweg’n hot des Buidl von meiner Oma, im Café an Ehrenplatz kriagt…
Außerdem kann man in diesem wunderbar bodenständigen Kaffeehausambiente, am Fuße der Zugspitze, ein liebevoll zubereitetes Frühstück genießen. Alles, was ein Urlauberherz eben so begehrt, ne?
Kinners, ich schwafel widda. T’schuldigung.
Zurück zum Absacker, den wir noch in Form von Aperol Spritz, Käffchen und eines Stückchen Kuchens zu uns genommen haben. Oh Mann, wir waren so vollgefuttert, da passte echt nur noch einer für Zwei, woll? Aber den gabs dann mit Schmackes:
Apfel-Puddingkuchen mit Krokant
Eines sage ich Euch: So einen saftigen Kuchen habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht kosten dürfen. Mädels, die Zugabe von Krokant ist DER Renner überhaupt in diesem Apfelpuddingkuchen. Glaub mir, isch meine datt voll ernst!!!
Und weil ich ja recht frech und forsch sein kann, hab ich den Konditormeister einfach mal locker nach seinem Rezept gefragt…
Natürlich hat der Hannes wissend gegrinst und ich hab ich es NICHT bekommen. War ja klar, woll?
Aber einen Versuch war es doch allemal wert, oder Mädels? Hätte ja auch klappen können! Aber, so liab kann man gar nicht schauen, gell? Selbst ich nicht. Leider!
Aaaaaber, der Hannes, ne? Der Hannes hat mir ein etwas abgewandeltes Rezept ad hoc auf einen kleinen Kellnerblock-Zettel diktiert.
So, ein bissel liab schauen kann ich wohl! Guckt mal:
Kinners, ich werde nun für uns, sobald unser Urlaub beendet ist, aus meinem heftigen Zettel-Geschmiere ein neues, richtig gutes, Rezept für uns testen.
Es trägt aktuell den Arbeits-Titel “Hannes Special Appelpie with brittle”, und ich werde es auch, selbstverständlich mit Erlaubnis vom Kleißl Hannes, in Bines-Thermi-Welt veröffentlichen.
In der Hoffnung, dass ich meine Sauklaue in ein paar Wochen noch selbst entziffern kann.
Herzlichen Dank an dieser Stelle, woll Hannes? Darfst diesen Artikel auch gerne auf Deiner Seite teilen, wennst moagst. Horscht mi?
@Meine bayrischen Fans und Garmisch-Partenkirchen-Urlauber: Wenn Ihr mal richtig genialen Kuchen essen wollt und nicht genau wißt wo? Nix wie hin zum Hannes!!!! Und wenn der Hannes interessiert nachfragen sollte, woher Ihr seine Adresse habt, braucht Ihr Bines Thermi-Welt auf Facebook wahrlich nicht zu verschweigen…
Pfiad Eich….Eure Bine
PS Rezept: Folgt dann noch…!
PPS Übrigens, nur zur Info: Der Hannes hat auch nen Thermomix!