Zucchini-Möhren-Kartoffelpuffer mit Frischkäseknofidip

Ich bin ett, nicht erschrecken, Schneckschen!

Also, ich bin ja irgendwie so das Gegenteil von einem verbissenen Öko-Freak. Essenstechnisch mein ich jetzt. Für diesen Typus ist Ernährung ja irgendwie schon ein täglicher Kampf, oder?

Die Frage, ob ich heute meinen selbstgestampften Sauerkrautsaft trinke und dazu mein selbst gemahlenes grobes Dinkel-Amaranth-Brot mit veganem Mett esse, könnte mich persönlich jetzt doch eher fertig machen. Diese dauerhaft extreme Ernährungsform sorgt sicherlich bei meiner Darmflora für die totale Kirmes.

Aber ist es am Ende des Tages wirklich für jeden die Lösung?

Ich denke nein. Jeder muss doch gucken, dass er selbst gut klar kommt. Mein Körper sagt mir schon, was gut für mich ist. Mein persönlicher Lösungsansatz ist: keine einseitige Ernährung. Ich darf alles, nur eben ausgewogen und in Maßen und nicht in Massen. Damit komm ich schon über ein halbes Jahrhundert gut klar.

Nicht das wir uns missverstehen, Ihr Lieben, ich habe nix gegen gesunde Ernährung und Lebensmittel aus biologischem Anbau, wenn nur nicht so viel Schindluder mit dem Bio-Siegel betrieben würde und die Menschen draufzahlen ohne einen wirklichen Mehrwert zu erhalten…

Manchmal kaufe ich es trotzdem, auch wenn ich die letzte Sicherheit wohl nie bekommen werde.

So, der Einleitung zum eigentlichen Thema genug. Ich hab heute Gemüsepuffer für uns. Genauer gesagt: Zucchini-Möhren-Kartoffelpuffer. Liest sich ziemlich gesund an, ne?

Und nun haben wir den Beweis: Nicht alles was gesund klingt, schmeckt auch gewöhnungsbedürftig. In diese Gemüsepuffer jedenfalls, könnte ich mich jetzt wirklich reinlegen!