Kinners, am gestrigen Ostermontag wolltet Ihr mich aber mal so richtig fertigmachen, oder?
Ich habe, ungelogen, von gestern früh um 7 Uhr bis 22.00 Uhr am Abend durchkommentiert und fast dreihundert Kommentare beantwortet. Für die nicht so schnellen Rechenexperten, wie ich eine bin, ganz flott aufgelöst: Datt sind schlappe 15 Stunden am Stück. Ohne Unterbrechung. Was für ein unglaubliches Vergnügen! Herrlich, ich liebe es! Danke, Ihr seid die Größten!
Wenn jetzt “nur” noch ein Drittel von Euch an normalen Tagen, wie heute, sich einen Ruck gibt und mitkommentiert, tricksen wir gemeinsam unseren Mr Zuckerberg geschickt aus. An Fanpages mit richtig Bewegung drin, kommt nämlich auch der mächtig große Käse von Fatzebuk nicht vorbei und lässt mich wieder, wie früher, im Newsfeed von potentiellen Bines Thermi-Welt Fans auftauchen. Die sollen doch auch eine Chance bekommen, uns endlich kennenzulernen, oder?
Liest sich irgendwie wie eine Drohung an, was? So Liker, Ihr werdet uns schon kennenlernen!!!!
Ach Schneckschen, Ihr kennt doch mittlerweile meinen Lieblingspruch: Wenn man nicht sagt, was man will, bekommt man immer genau das, was man nicht will, woll? Also reiße ich mal wieder die Klappe ganz weit auf und sag Euch, wie Ihr helfen könnt. Anders kommse doch auch nicht auf einen grünen Zweig in diesem Leben…
Also, pack ma’s, Kinners! Ihr könnt es aktiv beeinflussen, ob wir hier gemeinsam noch viele kleine als auch große Erfolge feiern dürfen!
Soderle. Formalitäten erledigt. Jetzt gehts wieder ans Futtern wie bei Muttern…
Und dazu muss ich Euch eine ganz herzallerliebste Begebenheit erzählen. Manchmal nämlich, wenn es ganz besonders gut läuft, stößt man auf ein Rezept, welches man überhaupt nicht gesucht hat. Bei diesem Venezianischen Zwiebelkuchen bin ich quasi mit der Nase drauf gestoßen worden. Heike Liene schickte mir dieses Rezept, weil sie annahm, es könnte mir ebenfalls gut gefallen.
Als ich ihre Fotos sah, ja ich bin optisch wirklich extrem manipulierbar, war es sofort um mich geschehen. Venedig, Blumen, Gondeln, knackige Gondoliere…
Das Wasser lief mir direkt im Mund zusammen. Mönsch Mädels, bei dem Foto vom Zwiebelkuchen natürlich!!! Watt denkt Ihr denn jetzt schon wieder? Nene, reißt Euch mal zusammen….tststssss…
Wo waren wir? Ach ja, bei der Pfütze auf der Zunge. Immer ein untrügliches Zeichen, dass mir ein Gericht final gut munden wird.
Ich habe ihn direkt zwei Tage später ausprobiert und war völlig aus dem Häuschen. Was soll ich Euch sagen? Alles richtig gemacht. Es schmeckte einfach nur wunderbar. Habe sogar noch zwei Tage später kalt die letzten Reste verputzt.
Mädels, datt isses jetzt. Den Zwiebelkuchen solltet Ihr ernsthaft mal ausprobieren, bei uns ist er wunderbar angekommen.
Dankeschön Heike Liene für diesen exzellenten Tipp!
Kinners, und nun macht Euch die schönste Woche Eures Lebens. Sie kommt nie wieder, woll? 😎
Eure Bine
Rezept: Venezianischer Zwiebelkuchen