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Meine lieben Leser!

Es ist Dienstagmorgen, nur noch einen einzigen Post und dann habt Ihr es vorerst geschafft.

Glückwunsch zu Eurem unfassbaren Durchhaltevermögen. Mein allergrößter Respekt soll Euch zuteil werden, ich weiß diesen ungeheuren Einsatz sehr zu schätzen…

👍🎉🤣🎉👍

Zur neuen, durch die Karotten wunderbar fruchtigfrischen, Burgersoße:

Leider sieht man datt Sößken nur ein klitzekeines bisken. Ganz rechts auf der Tomate neben dem Speck. Direkt unter dem Burgerdeckel.

Seht Ihr es? 😅

Und auch links daneben ein kleiner, feiner Hauch. Ich versichere Euch jedoch, es war viel mehr von dieser Köstlichkeit auf dem Burger. Vorwiegend versteckt unter dem krossen Bacon.

Aber eben mehr auf der hinteren Burgerseite zu entdecken. Da lief datt feine Sößken lustig den Turm hinunter.

Wie Rapunzels außergewöhnliche Haarpracht. Nur fettiger. Durch die Salatcreme.

Habt Ihr das Bild im Kopf? 😬

NATÜRLICH habt Ihr es! Ich wusste es doch! Bilder im Kopf der Leser erzeugen – eine meiner besonderen Spezialitäten!

🤡🥳🤡

Nun konnte ich mich soeben, beim Bearbeiten dieses Artikels, zwischen zwei Fotos entscheiden.

Nehme ich lieber die Ablichtung mit sehr viel Soße im Vordergrund, diese sah aber erstaunlicherweise weniger appetitlich aus oder doch das zurückhaltendere Foto, optisch nur leicht mit leckerer Burgersoße angehaucht. 😬

Habe mich schlussendlich für letzteres entschieden – weil, weniger ist ja oft mehr, woll? 🙈

Auch beim Burger. Fotos von einem Matschburger brauchen wir nicht am frühen Morgen, oder?

Ja, Ihr merkt, liebe Leute, ich trage auch hier ein stückweit Verantwortung für meine verehrte Leserschaft, nennt es ruhig “Fürsorgepflicht eines Foodbloggers”.

Nicht, datt an Euch noch watt drankommt, ne? Das wäre gar schrecklich. Wer schreibt denn dann noch mit mir?

🙈🤣🤣🤣

So. Genug Blödsinn geredet, auf gehts zu letzten Burger-Runde:

Bines Brooklyn-Burger de Luxe Sauce

(Übrigens sind beide Schreibweisen der “Sauce” korrekt, der Duden empfiehlt jedoch die Variante “Soße”, ich liebe die rechtschreibtechnische Freiheit und wechsele einfach nach Gutdünken, woll?) 😬

Zutaten:

1 kleine Karotte (30 g)
1 kleine rote Peperoni (scharf)
1 halbe rote Zwiebel
15 g Tomatenmark
100 g Miracle Whip
1 kleine süßscharfe Gewürzgurke

1/2 TL Paprika edelsüß
1 winziger Schuss Apfelessig
1 TL brauner Zucker
1/2 TL Fleur de Sel

Zubereitung:

1. Karotte schälen und in vier Stücke teilen. In den Mixtopf geben. 15 Sekunden/Stufe 5 zerkleinern.

2. Peperoni dazu und 7 Sekunden/Stufe 6 mixen. Mit dem Spatel das Gemisch nach unten schieben.

3. Die kleine rote Zwiebel und die Gewürzgurke in Würfel schneiden, ebenfalls in den Mixtopf geben.

4. Restlichen Gewürze in den Mixtopf und 10 Sekunden/Stufe 5 vermengen. Umfüllen und ein paar Stunden kalt stellen. Auch die Burgersauce kann einen Tag vor Verzehr zubereitet werden. Ich fand sie nach vier Stunden perfekt. 😎

Soderle, Ihr Lieben, die komplette Bines Bochumer Brooklyn-Burger de Luxe Bauanleitung (kurz: BBBBdLB😅) steht Euch nun zur freien Verfügung auf all meinen Kanälen.

Ich würde mir ernsthaft ein Schnitzel anne Backe freuen, wenn er so, oder aber auch so ähnlich, nachgebaut würde.

Wenn ich dann noch, zu allem Überfluss, ein klitzekleines Foto davon zu sehen bekäme, würde ich, ganz bestimmt, wahre Purzelbäume vor lauter Entzückung schlagen. Aber gaanz vorsichtig, hab Bandscheibe. 🤪

Nun meine abschließende, ich gebe zu, sehr neugierige Frage:

Wer bitte von Euch, zieht es aktuell, zumindest erst einmal theoretisch in Betracht, diesen köstlichen Brooklyn-Burger in absehbarer Zeit ebenfalls  nachzubauen?

Jetzt bin ich aber mal gespannt. Ein kurzes “Hier” würde mir schon völlig ausreichen, will ja  niemanden von meinen eher wortkargen Fans nötigen mehr zu schreiben. 🙃

Nun bleibt mir noch Euch einen wunderschönen Dienstag zu wünschen.

Tüskes und bis die Tage dann, woll? 🙋‍♀️

Eure Bine

Rezepttipp Burger-Buns so Ihr auch die Buns selbst herstellen mögt.