Etwas flau in der Magengegend war mir schon vor dem, vermutlich sehr traurigen, aber doch notwendigen Gespräch mit meinen Besuchern.
Wie um Himmels Willen bringt man kleinen, völlig aufgeregten und schwer abenteuerlustigen dänischen Wichtelgästen möglichst schonend bei, dass es leider in diesem Advent kein Musical-Wunder zu bestaunen gab? 😥
Und wie nur würden Puffel und Paffel auf diese herbe Enttäuschung reagieren?
Warum hatte ich ihnen diese Möglichkeit überhaupt in Aussicht gestellt, ganz ohne irgendwelche Beziehungen zum Theater?
Das war schon ziemlich dumm von mir, ich bereute es, in diesem Augenblick, sehr…😏
Hoffentlich weinten die beiden nicht gleich bitterlich, denn DAS würde ich ganz bestimmt nur schwerlich ertragen.
Dicke Krokodilstränen in traurige Kinderaugen sind schon grausam, aber wie mussten bloß völlig enttäuschte Wichtelaugen aussehen?
Nicht auszudenken!
Ach nein, was für ein saublöde Aufgabe mal wieder…
😰😰😰
Aber, es half nichts. Für das Dilemma war ich nun ein stückweit selbst verantwortlich.
Folglich nahm ich mir also ein Herz und setzte meine kleinen Bochumer Gäste vorsichtig auf den Schoß. Dass ich selbst in diesem Moment nicht anfing zu weinen, war, in der Tat, reinste Körperbeherrschung.
Echt jetzt! 😭
Die beiden hatten vor lauter Aufregung, was nun kommen sollte, hochrote glühende Wangen. Sie sahen mich etwas verunsichert an, hörten dann jedoch aufmerksam zu.
“Meine lieben Wichtelmännchen,” begann ich zu beichten,” es tut mir unendlich leid, zu gerne hätte ich euch beide hinter die Kulissen des Musicals Starlight Express gebracht, aber meine Bemühungen in dieser Sache sind leider erfolglos geblieben…”
Puffel hob seine mausgraue Zipfelmütze etwas an um besser aus den Augen gucken zu können, dann schaute das kleine Wichtelmännchen zuerst mich und anschließend seinen älteren, rotmützigen Bruder an, er antwortete mit fester Stimme:
“Ist das für Dich ein Problem Paffel-Bro? Also für mich jetzt nicht! Was sagst Du?”
Sein älterer Bruder schüttelte heftig den Kopf und erwiderte spontan auf dänisch:
“Nonsens, jeg troede, der var sket noget slemt…”
Häh? Watt sacht er da? 😳
Als Paffel in mein erschrockenes Gesicht sah, fing er fürchterlich an zu lachen und klärte mich umgehend in meiner Sprache auf, dass meine Sorgen völliger Unsinn seien und er hinter meiner anfänglichen, sehr traurigen Mimik, viel schlimmeres vermutet hätte.
Auweiha! Wichtelmännchen! Da macht man sich einen Kopf, wieder mal völlig umsonst! 🙈
Eine Alternative zum Starlight Express hatte ich selbstverständlich, im Vorfeld auf das Gespräch, gedanklich schon vorbereitet.
Der Supergau war gottseidank nicht eingetroffen und ich schlug, ich gebe zu, doch unglaublich erleichtert vor gemeinsam zum Bergbau-Museum zu laufen.
“Heute findet der 23. Bochumer Knappentag statt. Auf dem Europaplatz vor dem Museum treffen sich gleich, bei Eintritt der Dunkelheit, traditionell die Bergleute und halten die Erinnerung an die Ära der Steinkohle mit ihren leuchtenden Grubenlampen wach.
Zu Ehren ihrer Schutzpatronin, der heiligen Barbara”, erzählte ich etwas verhalten und wartete auf eine Reaktion der beiden.
Den kleinen Paffel schienen traditionelle Bräuche eher nur am Rande zu interessieren, etwas anderes umtrieb ihn da deutlich mehr und er fragte neugierig nach:
“Gibt’s da auch schöne Musik, leckere Getränke und was zu knabbern, Bine?”
Oje Leute. Wichtel muss man haben, da wirds echt nie langweilig. Da kommste mit der eindrucksvollen Historie des Ruhrgebietes und dann sowas.
Ne, watt für Kulturbanausen!
🙈😆😆😆
Ich machte darauf meinen kleinen Besuchern den neuen Event noch etwas schmackhafter indem ich geschickterweise erwähnte, dass wir den Knappenzug nur bis zu Innenstadt begleiteten und ich nicht vor hatte am ökonomischen Gottesdienst in der Probsteikirche teilzunehmen.
Traditionelle Musik sollte es auf dem Weg in Form eines Spielmannszuges und später natürlich auf dem Bochumer Weihnachtsmarkt bis zum Abwinken geben.
Und vielleicht gibt der Spielmannszug sogar während des Spazierganges in die Stadt das Steigerlied zum Besten?
Mehr Ruhrgebiet geht echt nicht, Leute!
⚒️🎶⚒️
Erleichterung machte sich nun auch bei meinen knuffigen Wichteln breit, das konnte ich in ihren leuchtenden Augen sehen. Ich bin sicher, so glaube ich fest, ich war in der Lage ihre wahren Gedanken lesen zu können, die da lauteten:
“Keine Kirche – Puh, Glück gehabt!’
😬🤣🤣🤣
Als ich weiter munter erzählte, dass es auf dem liebevoll geschmückten Weihnachtsmarkt vor dem Balz-Haus am Massenberg-Boulevard riesengroße beleuchtete Elche, einen niedlichen Märchenwald, duftende Stände mit gebrannten Mandeln und glasierten Äpfeln, allerlei Leckereien wie würzige Krakauer, veganen Grünkohl und einen fliegenden Weihnachtsmann zu bestaunen gäbe, waren Puffel und Paffel gleich Feuer und Flamme und kaum noch zu bremsen in ihrer Euphorie.
Paffel, offensichtlich immer der hunrigere von den beiden, musste aber dennoch dringend etwas vorab wissen.
“Bine,” fragte er lieb, aber auch ein klein wenig verstört, “eure deutschen Spezialitäten sind mir noch nicht ganz so vertraut, aber was bitteschön ist denn bloß veganer Grünkohl?”
Tja, da konnte ich auch nur grob schätzen…😅
“Ich vermute stark”, setzte ich an zur geratenen Erklärung, “der ist nur ohne Mettwurst, kostet aber zwei Euro mehr von wegen vegan und voll angesagt Paffel, die Leute stehn drauf, keine Ahnung, warum das hier so ist…”, vollendete ich vielleicht ein kleines bisschen zu emotionslos.
Asche auf mein Haupt Leute, ich bin eben eine bekennende Fleischesserin.
Sorry!
😬🤣🤣🤣
Die Sache war also entschieden. Ich packte meine beiden Wichtel flugs wieder in meine alte Ruhrpott-Umhängetasche. Die kleinen, selbstgebastelten Fliesmasken für Puffel und Paffel konnten wir ja mittlerweile, aufgrund rückläufiger Coronazahlen, zu Hause lassen. Und so zogen wir los…
Es war bitterkalt an diesem neunten Dezember. Der Europaplatz war schon hell erleuchtet, das Bergbau-Museum erstrahlte in erwürdigem Glanze. Viele Bergmänner, Knappen, der Spielmannszug, die Grubenwehr und zig Besucher waren schon vor uns angekommen.
Was für eine Aufregung! 😱
Meine beiden Wichtel sahen sich neugierig um. Die Tracht der Bergleute schien ihnen völlig neu zu sein. Sie waren sehr interessiert an dem Bergkittel und dem Schachthut mit Federbusch.
Eine der Applikationen auf den schwarzen Uniformen schien sie besonders zu interessieren. Puffel hüpfte aus der Tasche auf meinen Arm um sie besser sehen zu können:
“Bine, was ist das da alles auf der Uniform und was sind das für komische Zeichen?” flüsterte er mir leise ins Ohr.
Ich erklärte ihm, dass Schlägel & Eisen früher DAS klassische Werkzeug des Bergmanns war.
Über Jahrhunderte hinweg war die von Hand betriebene Technik mit Schlägel & Eisen zum Vortrieb von Stollen, Strecken und Schächten durch das Gestein, usus.
Eine Mördermaloche! Kann man sich heute kaum noch vorstellen.
Puffel und Paffel hörten aufmerksam zu und ich erzählte weiter:
“Die Stickereien am Kragen verraten den Status eines Bergmanns. Beginnend beim Steiger. Das Sägeblatt, Eichenlaub und Rosette zeigen den Bergmann und erklären, welchen Status der Träger der Tracht besitzt. Steiger, Fahrsteiger, Obersteiger, Betriebsführer, Bergwerksdirektor oder gar ein Oberberghauptmann ist.”
Puffel fiel mir direkt wieder ins Wort: “Coool! Was macht denn so ein Oberberghauptmann?”
Ich erzählte ihm, dass ein Oberberghauptmann der Direktor ist, der Big Boss und mächtig große Käse im Bergbau.
Früher nannte man ihn “Berghofmeister”, ein Bergbeamter, der als Direktor des Oberbergamts, für die Leitung der Bergbaubetriebe, der Schmelzhütten sowie für die Beaufsichtigung der Bergleute und Hüttenleute zuständig war.
“Und warum haben die so lustige Hüte auf?” fuhr Puffel fort. Der kleine Kerl schien ernsthaft interessiert zu sein während Paffel nun langsam etwas unruhiger in meiner Tasche wurde. 😅
Dazu erklärte ich Puffel, dass der Federbusch die Federn symbolisiert, mit denen früher die Sprenglöcher gereinigt wurden. Die unterschiedlichen Farben stünden für die Zugehörigkeit zu den verschiedenen Fürstentümern, schließ ich ab, da in diesem Augenblick eine temporäre Müdigkeit auffällig wurde. 🙈
Nun war es aber auch Bergbau-Lehrstunde genug fürs Erste und der Knappenzug setzte sich langsam in Bewegung.
Die Polizei hatte für dieses besondere Ereignis den Bochumer Ring teilweise gesperrt und ich ließ meine beiden Racker mitten auf der sonst viel befahrenen Straße umher laufen. Gegen die aufkommende Müdigkeit sehr hilfreich. 😉
Schnell waren sie wieder fit und schubsten sich vergnügt gegenseitig vor lauter Übermut hin und her.
Kinners, und dann kam mein Steigerlied. Hach, ich liebe das Steigerlied!
Ich sang leise vor mich hin…
🎼 Glück auf, Glück auf ! Der Steiger kommt,
und er hat sein helles Licht bei der Nacht,
und er hat sein helles Licht bei der Nacht
schon angezündt, schon angezündt…
Am meisten gefiel den beiden die dritte Strophe. Warum auch immer…
🎼 Wir Bergleut’ sein, kreuzbrave Leut’,
denn wir tragen das Leder vor dem Arsch bei der Nacht,
denn wir tragen das Leder vor dem Arsch bei der Nacht
und saufen Schnaps, und saufen Schnaps!
😆😇😆
Dieser Umstand hätte mich an dieser Stelle eigentlich unruhig werden lassen müssen, tat er aber nicht…
Puffel und Paffel sahen mich staunend an. Gut, qualitativ gibt es sicherlich hochwertigere und besser klingende Singstimmen, aber ich singe zu gern! Leute, da mussten meine beiden skandinavischen Gäste jetzt auch mal durch, woll? 🙃
Und im Nu waren wir auch schon in der Stadt angekommen.
Wie inständig gehofft, waren Puffel und Paffel von der tollen Atmosphäre schwer angetan. Die beleuchteten Rentiere beindruckten sie sehr. Puffel wollte unbedingt darauf reiten, aber sie waren auch für mich leider viel zu groß. Mein Arm reichte gerade bis oberhalb des Rentierbeines. Zu kurz leider. 🤷♀️
Am Informationsstand nahm ich mir erst einmal ein Programmheft und verschaffte mir einen groben Überblick der Stände.
Ach ja, das hätte ich ja fast vergessen gehabt, den mittelalterlichen Markt zwischen der Grabenstraße und der Pariser Straße mussten die beiden unbedingt selbst erleben. Damit fangen wir an.
Was für ein Spaß! 🥰
Gaukler, Vagabunden, Handwerker, Händler, Garköche und Tavernenwirte sowie weitgereiste Spielleute mit ihren historischen Instrumenten gibt es dort zu bestaunen.
Natürlich waren Puffel und Paffel sofort begeistert und sprangen auf alles, was sich irgendwie in Hüpfhöhe befand.
Ein mächtiger Amboss war das erste Objekt ihrer Begierde. Es folgte ein buntes Rad mit dem die Händler ihr Spiel trieben. Leider war gerade kein Akteur des Gewinnspieles in Sicht und wir zogen weiter zum Glühbierstand.
“Kriegen wir eins, Bine?”, riefen Puffel und Paffel begeistert, bei uns in Dänemark gibts nur kaltes Grøn Tuborg! ”
Ach herrje, wer kann dazu schon nein sagen?
“Aber Ihr müsst Euch eins teilen” wirkte ich ein wenig erzieherisch auf die beiden ein, “nicht, dass ihr mir gleich zu lustig werdet…”
🙈🙉🙊
Im gleichen Augenblick dachte ich schon, dass das gerade wohl völlig daneben war.
Meine beiden Besucher waren weit über einhundert Jahre, damit mehr als doppelt so alt als ich selbst, und somit für sich selbst verantwortlich. Daher nahm ich mich sofort zurück als Paffel am Südtiroler Stand initiativ einen Glühwein mit Cointreau bestellte.
“Viel besser als unser Aqvavit, oder Puffel?”
Puffel nickte begeistert und nahm einen kräftigen Schluck des heißen hochprozentigen Getränkes.
Auch diesen Becher teilte er sich mit seinem Bruder und die beiden schienen, von Schluck zu Schluck mehr an typisch deutschen Weihnachtsmärkten Gefallen zu finden.
Es wurde vernünftigerweise Zeit den Magen mit etwas Essen zu versorgen, der Alkohol entfaltete bei beiden doch recht schnell seine Wirkung, stellte ich fest. Kein Wunder. Etwas recht Fettiges musste her und ich besorgte für uns alle eine krosse Krakauer mit Senf.
Herzhaft bissen die beiden in die Wurst. Der Senf färbt ihre Bärte im Nu gelb. Das sah wirklich sehr lustig aus und die Weihnachtsmarktbesucher um uns herum amüsierten sich prächtig mit meinen Gästen, die immer umbefangener und lockerer wurden und jedem, der es hören wollte, aus ihrer skandinavischen Heimat erzählten.
Schnell waren wir mittendrin im Geschehen. Ein großzügiger Weihnachtsmarktbesucher besorgte am Stand Südtiroler Speck mit geschmolzenem Bergkäse und Vinschgauer Brot, ein anderer brachte noch eine weitere Getränkerunde für alle.
Dieses Mal Glühwein mit einem Moosbeerschuss.
Oh. Oh. 😯
Aber als ich sah wie pudelwohl sich Puffel und Paffel in der Menge fühlten, schob ich meine Bedenken zur Seite. Zumindest temporär…
Sie waren wahrlich die unangefochtene Attraktionen auf dem Bochumer Weihnachtsmarkt und mutierten zu echten Entertainern. Die Menschentraube um uns herum wurde immer größer, jeder wollte die beiden unbedingt kennenlernen oder zumindest einen kurzen Blick auf sie werfen.
Der fliegende Weihnachtsmann war in dem Moment völlige Nebensache als die beiden Brüder auf den Tresen des Standes kletterten, sich gegenseitig unterhakten und die dänische Nationalhymne anstimmten:
🎼 Der er et yndigt land,det står med brede bøge|: nær salten østerstrand :|Det bugter sig i bakke, dal,det hedder gamle Danmark|: og det er Frejas sal 🥁
Von tosendem Applaus begleitet gab der Standbesitzer erst einmal eine Runde hochprozentigen Marillenbrand aus. Bevor ich einschreiten konnte hatten meine Wichtel mit Klaus bereits Brüderschaft getrunken. Der Mann machte offensichtlich das Geschäft seines Lebens…jessesmariaundjosef…😅
Zunehmend besorgt hielt ich mich selbst mit den Getränken zurück. Ich war etwas angespannt. Auf der einen Seite gönnte ich den beiden ihren überraschenden Auftritt und wollte keine Spielverderberin sein, aber andererseits sollte doch kein böses Erwachen nach dem Spaß folgen.
Kinners, Ihr kennt diese Situationen, oder? Auf lachen folgt weinen…😢
Mittlerweile ging es zum Stagediving über. Puffel stellte sich, vom Alkohol schwer beflügelt, auf ein kleines Holzfass, welches in der Mitte des Tresens zur Dekoration diente.
Er animierte seinen Bruder Paffel es ihm gleich zu tun. Die Menge spornt die beiden weiter begeistert an und ich hoffte sehr, dass diese Aktion nun ohne Blessuren über die Bühne ging.
Mit einem lauten Schrei ließen sich meine beiden Wichtel in die Menge fallen und…wurden gottseidank aufgefangen! 😅
Whoops. Das war knapp. Ich musste mir dringend etwas einfallen lassen, bevor der Übermut Ausmaße annahm, die nicht mehr kontrollierbar waren.
Ziemlich blass um die Nase täuschte ich Unwohlsein vor und bat meine kleinen Wichtel mich doch bitte nach Hause zu begleiten. Ein kleines bisschen Enttäuschung konnte ich in ihren Augen ablesen, aber ihre Solidarität mit mir überwog.
Sie hüpften, unter lautem Applaus, in meine Umhängetaschen, schwenkten ihre Mützen zum Abschied und versprachen ihren neugewonnenen Fans auf jeden Fall in 2023 dem Bochumer Weihnachtsmarkt einen zweiten Besuch abzustatten.
Abschließend sei Euch gesagt, dass ich heilfroh war, dass meine Gäste keinen Schaden davongetragen haben. Wie heißt es immer so schön?
Wenn es am schönsten ist, soll man nach Hause gehen, woll? 🙈
The End. Vorläufiges jedenfalls…
Und nun hoffe ich sehr, meine lieben Leser, Euch mit der vierten Episode meiner Wichtelsaga ein klein wenig unterhalten zu haben. Wenn ja, überlege ich mir möglicherweise noch einen fünften Teil im kommenden Jahr.
Und wenn nicht, liebe Leute, dann war es jetzt wohl das Finale meiner Wichtelgeschichten. Ihr wisst ja, schließt sich eine Tür, öffnet sich eine neue Pforte.
Wer weiß, welche Phantasiefiguren noch so ins Leben gerufen werden sollen…🤔
In diesem Sinne noch ein paar schöne Tage im alten Jahr. Machts Euch noch muckelig und genießt die Zeit!
Tüskes, Eure Bine