So, der Ruhrpott hat mich wieder. Schönen Sonntag zusammen.

Nein, was für wunderbare erlebnisreiche Tage!

Selbstverständlich habe ich für Euch ein paar tolle Hamburg-Bilder mitgebracht. Nene, nix mit Landungsbrücken, Tierpark Hagenbeck, Reeperbahn, Außenalster, Fischmarkt oder Hamburger Kunstmuseum. Heute gibts Sushi satt aufs Auge! Wir sind doch hier auf einer Koch- und nicht Kulturseite, woll? 

Trotz meiner fehlenden Feinmotorik habe ich sogar selbst ein paar Makis gerollt und, fürs erste Mal, recht ordentlich hinbekommen. Ich finde, das Gesamtergebnis sieht jedenfalls echt beeindruckend aus. Die Sushi-Herstellung war aber erstaunlicherweise gar nicht so schwer, wie man annimmt, wenn man so gar keine Ahnung davon hat. Mit der richtigen Anleitung, hats sogar bei mir geklappt. Hätte ich nicht gedacht.

Der Reis wurde erst in einem speziellen Kocher gegart und dann mit Reisessig gewürzt. Anschließend die Fingerchen schön mit Wasser anfeuchten und den klebrigen Reis dünn auf die Nori Blätter streichen. Gefüllt haben wir die Makis mit Thunfisch, Lachs, Surimi, Avocado, Paprika, Champignons, Gurken, Frischkäse, Rucola, Schnittlauch, Mayo und Chilisoße. Jo, und geschmacklich waren sie allererste Sahne. Ich war schon in einigen guten Restaurants, aber diese waren wirklich besser als in den einschlägigen Lokalen. Mjammjam! 

Übrigens, Inside-Out Sushirollen sehen auf dem Buffet mega aus und sind auch nicht sooooo schwer zuzubereiten. Ich habs selbst gesehen! 

Okay, ein bisserl Übung brauchen diese Rollen sicher schon. Aber jetzt, nachdem ich mir genau angeguckt habe wie es geht, würde ich mich sogar auch selbst dran begeben. Absolut klasse. Was für ein Erlebnis. Den Reis außerhalb der Rolle anzubringen und mit Sesam bestücken sieht doch wohl mega aus, oder was meint Ihr?

Eure Bine