Tach Gemeinde!
Nach dem ganzen Süßkram der letzten Tage, brauch ich erstmal watt Herzhaftes. Ihr doch bestimmt auch, woll?
Jetzt isse dran. Die Currywurstsoße. Jau, genau die Soße, die wo der Urheber mit „Currywurstsauce Ruhrpott“ betitelt.
An sowas habbich selbst, als überzeugte Wahlbochumerin, ja schon verdammt hohe Ansprüche. Naturgemäß, woll?
Is ja so ungefähr, wie wennse deine Eigenkreation „Ommas Kartoffelsuppe“ nenns oder ‘ne Pommesbude mit ‘nem Schild dran siehs, wo draufsteht „Hier kannste Futtern wie bei Muttern“.
Datt schraubt doch die Erwartungshaltungen in ungeahnte Höhen, oder? Meine jedenfalls. Also Kinners, Obacht wie Ihr Eure Rezepte betitelt. Der Schuss kann auch ganz schön nach hinten losgehen.
Da hatta Pöttekieker aber nochmal richtig Glück gehabt. Datt Rezept ist gewöhnungsbedürftigerweise mit Apfelmus und ist echt so schlecht nicht. Ihr wißt ja in der Zwischenzeit, mich schreckt so leicht nix ab, ett wird allet getestet, was sich nur halbwegs interessant anhört, ne?
Die Currywurstsoße Ruhrpott kommt zwar nich anne original Kultcurrywurscht von Dönninghaus aussm Bratwursthäusken ran, abba immerhin hat mein Würstken nicht gestreikt und hat datt Sößken vom Rücken geschmissen..
Die Würstkes, Kinners, die haben nämlich auch eine empfindliche Seele und können sehr zart besaitet sein. Fragt mich, ich weiß sowas…
@Arbeitende Bevölkerung: Haltet durch, das nächste Wochenende kommt bestimmt!
Tüskes, woll?
Eure Bine
Rezept: Currywurstsauce Ruhrpott