Guten Morgäääähn! Aufwachen! Aber hurtig! Es gibt ein neues Rezept in Bines Thermi-Welt!!!

So. Jetzt habbich se alle wach, dann kanns ja endlich losgehen!

Erst mit einem kleinen Gag zum sanfteren Einstieg, Ihr seid ja noch alle müde und ich hab a weng Mitleid, und dann mit einem neuen unglaublich guten Rezept.

Eine meiner Lieblingsbeschäftigungen ist es ja den Gatten zu foppen, woll Schneckschen? Das kann ich umgehend, sogar direkt wenn ich die Augen aufgeschlagen habe. Beweise dafür? Jut. Hier isser:

Letzte Woche Samstagnachmittag um 16:40 Uhr. Hertha BSC spielt gegen Schalke. Irgendwie bin ich eben weggenickt und wache kurz drauf wieder auf.

Ralf informativ: “Da haste grad aber echt watt verpasst, die Schalker spielen mit einem Mann mehr!”
Bine, etwas den Schalk im Nacken: “Och, neue Regel? Seit wann darf man denn mit zwölf Mann auf den Platz?”

Mmmh, warum verdreht der Mann nur wieder seine Augen? Versteh ich jetzt nich…

Und nü zu meinem sonntäglichen Knallergericht. Ratatouille.

Wenn ein Gemüsegericht mit Reis so schmackhaft daher kommt, brauchts für mich echt kein Fleisch. Kinners, ich bin ja völlig geflasht. Unglaublich wie köstlich das Ratatouille geworden ist. Jut, ich gebe zu, ein klitzekleines bisschen hab ich es am Ende dann doch noch verfeinert.

Etwas Tomatenmark, Paprika-Ajvar und Sambal Oelek durften für mich nicht fehlen. Final noch ein wenig Gemüsepaste – ein Gedicht!

Ach jau, eine Sache noch: Viele mögen Auberginen ja nicht so gern, weil sie meistens etwas bitter daher kommen.

Kleiner Trick an dieser Stelle gefällig?

Ich schneide die Auberginen vor der Zubereitung immer in 1 cm dicke Scheiben und bestreue sie mit Salz.

Das Salz hat eine osmotische Wirkung, soll heißen, es entziegt der Aubergine die Flüssigkeit und damit auch die enthaltenen Bitterstoffe. Natürlich verschwinden durch diese “Sonderbehandlung” nicht alle Bitterstoffe, aber, man schmeckt einen deutlichen Unterschied vorher und nachher. Hand drauf!

Die Flüssigkeit, die sich auf der Oberfläche der Aubergine ansammelt, spült man nach etwa zehn Minuten unter kaltem Wasser wieder ab und verarbeitet das Gemüse wie gewohnt weiter. Cool, ne?

Wünsche Euch einen genialen Sonntag. Tut Euch Ruhe an, morgen geht die Plackerei schon wieder weiter! 😅

Eure Bine

Rezept: Ratatouille